Die Arbeiten der IKSR konzentrierten sich seit der letzten PLEN-CC am 2./3. Juli 2008 in Luxemburg auf die Erstellung des Entwurfs des Bewirtschaftungsplans für die internationale Flussgebietseinheit (IFGE) Rhein und auf verschiedene, diesen Plan unterstützende Berichte über…
Ziel des Warn- und Alarmplanes (WAP) ist, plötzlich im Rheineinzugsgebiet auftretende Verunreinigungen mit wassergefährdenden Stoffen, die in Menge und Konzentration die Gewässergüte und/oder die Biozönose des Rheins nachteilig beeinflussen könnten, wei-terzumelden…
Der WAP unterscheidet zwischen Warnungen, Informationen und Suchmeldungen.
Warnungen werden von den Internationalen Hauptwarnzentralen (IHWZ) bei Gewässer-verschmutzungen mit wassergefährdenden Stoffen ausgelöst, die in Menge oder Kon-zentration die Gewässergüte des Rheins oder…
Auf der Basis von Baggergutuntersuchungen im staugeregelten Oberrhein wurde im Jahr 2005 eine zu hohe Sedimentbelastung festgestellt. Diese führte 2005 zum Auftrag, einen koordinierten Sedimentmanagementplan Rhein aufzustellen. Das jetzt vorliegende Resultat ist weltweit der…
Da die Änderungen von Klimagrößen Einfluss auf die hydrologischen Prozesse und den Wasserhaushalt haben, hat die Rheinministerkonferenz 2007 die IKSR beauftragt, eine Szenarienstudie für das Abflussregime des Rheins zu erstellen.
Für den Rheinhauptstrom wurden die biologischen Qualitätskomponenten nach Wasserrahmenrichtlinie in den Jahren 2005/2006 koordiniert untersucht. Das Kompartiment Fische indiziert die Degradation großräumiger Strukturen, Verlust von Auengewässern, mangelnde Durchgängigkeit,…
Durch das Makrozoobenthos (an der Gewässersohle lebende Wirbellose) können sowohl stoffliche Belastungen als auch die Degradation der Gewässermorphologie indiziert werden. Insgesamt wurden am Rhein mehr als 560 Arten bzw. höhere Taxa nachgewiesen. Aspektbildend sind vor allem…
Die vorliegende harmonisierte Analyse der in den Jahren 2006 bis 2008 im Rhein erhobenen Daten ermöglicht Aussagen zur strukturellen Beschaffenheit (Artenvorkommen und Dominanzverhältnisse) der Gesellschaften benthischer Diatomeen (Kieselalgen) und zu deren Veränderungen im…
Aquatische Makrophyten (Wasserpflanzen) können zur Beurteilung der stofflichen Belastung von Fließgewässern herangezogen werden. Sie reagieren aber auch deutlich auf andere anthropogen bedingte Veränderungen der natürlichen Bedingungen im Fließgewässer. Insgesamt sind im…
Der Phytoplanktonbestand des Rheins vom Bodensee bis zum Deltagebiet wurde 2006/07 im Rahmen des Programms „Rhein 2020“ untersucht. Das Monitoringprogramm war so konzipiert, dass es auch den Anforderungen der EG-Wasserrahmenrichtlinie genügte, den ökologischen Zustand des Rheins…