Schutz des Grundwassers bei Infiltration von belastetem Rheinwasser in das Grundwasser und Schutz des Rheins vor belastetem Grundwasser
Erhalten der dynamischen und quantitativen Wechselbeziehungen zwischen Fließgewässer und Grundwasser, insbesondere in den Auen
Erreichen des guten Zustandes des Grundwassers durch Schutz, Verbesserung und Sanierung des Grundwassers
Erreichen einer Trendumkehr bei allen signifikanten und anhaltenden Trends einer Steigerung der Konzentrationen von Schadstoffen aufgrund der Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten. Sicherstellen, dass die Grundwasserentnahme nicht größer als die Grundwasserneubildung ist, d.h. Herstellung des Gleichgewichtes zwischen Grundwasserentnahme und -neubildung
Förderung der Regenwasserversickerung und der schadlosen Regenwasserinfiltration
Verbesserung des Bodenökosystems durch Wiederherstellung der natürlichen Auendynamik
Berücksichtigung der Verletzlichkeit des Grundwassers und des Grundwasserleiters in Trinkwasserschutzgebieten im Falle neuer industrieller und gewerblicher Flächennutzung;
Wahrung des hohen Niveaus bei Lagerung und Transport wassergefährdender Stoffe zur Vermeidung eventueller Kontamination des Grundwasserkörpers durch entsprechende Vorsorgemaßnahmen bei vorhandenen Infrastrukturanlagen (Industrie, stark befahrene Verkehrswege, Lager mit wassergefährdenden Stoffen etc.)
Schutz des Grundwassers bei Folgenutzungen der in der Rheinaue gelegenen Baggerseen.